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HINTERGRUNDINFORMATIONEN

LÄRM IM WASSER

© Stella Maris Film

In den einst ruhigen Weltmeeren ist es laut geworden. Erkundungs-Explosionen für die Ölförderung, Schiffslärm und militärische Beschallung zur Auslotung der Umgebung zerreißen die Stille. Für Wale ist dies ein Delirium: die Dauerbelastung ihres hoch entwickelten Gehörs vertreibt sie aus ihren Nahrungsund Fortpflanzungsgebieten, insofern sie es überhaupt rechtzeitig schaffen, zu fliehen. Der Lärm stört ihre lebensnotwendige Kommunikation und führt im Extremfall zu Gehörschäden und Massenstrandungen.

Großflächig wird durch riesige Schiffsschrauben, Sprengungen und Echolote ein Lärm von bis zu 240 Dezibel erzeugt. Dies ist so laut wie ein startendes Space Shuttle und geht weit über die Schmerzgrenze der Wale hinaus. Man geht davon aus, dass bei Walen, die den Lärmquellen zu nahe kommen, das Trommelfell platzt und es zu Gehirnblutungen kommt.1


Quellen-Angaben:
1. Greenpeace,
www.greenpeace.de/themen/meere/wale_ihre_gefaehrdungen/artikel/unterwasserlaerm_wale_im_dauerstress/


Fotos nur zur Bewerbung des Films - keine Archivierung!
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