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HINTERGRUNDINFORMATIONEN

VERGIFTUNG DER MEERE

© Stella Maris Film

Nur vier Prozent der Ozeane sind heute noch völlig intakt und vom Menschen unberührt.1 Alles, was der Mensch wegwirft, landet irgendwann einmal im Meer. Dauergifte aus Industrieabfällen, Luftverschmutzung und Landwirtschaft haben schon heute große Teile der Meere verpestet.

Delfine und Wale bezahlen die Verpestung des Wassers mit Missbildungen, Krebserkrankungen oder dem Leben. 1999 untersuchte Greenpeace gestrandete Pottwale auf ihren Schadstoffgehalt. Schon damals waren die Giftkonzentrationen so hoch, dass sie als Sondermüll entsorgt werden mussten.2

Plastikmüll stellt dabei eine ganz neue Dimension der Umweltverschmutzung dar. Etwa 100 Millionen Tonnen Plastik werden pro Jahr produziert. 10 Millionen Tonnen davon landen im Meer.

© Stella Maris Film

LINK: http://discovermagazine.com/2008/jul/10-the-worlds-largest-dump

DAS KÖNNEN SIE TUN:
  • Verwenden Sie keine chlorhaltigen Reinigungsmittel und kein chlorgebleichtes Papier. Verzichten Sie auf das hochgiftige PVC, verwenden Sie ökologische Alternativen für den Brandschutz.
  • Schreiben Sie an das Bundesumweltministerium. Fordern Sie ein Verbot des Einsatzes ungeprüfter Altstoffe und einen Stopp der Dauergifte.
  • Vermeiden Sie so weit es geht Kunststoffe und Plastikverpackungen.
  • Kaufen Sie Bio-Lebensmittel. Diese werden ohne Pestizide angebaut.
  • Kaufen Sie Lebensmittel aus ihrer Region: Je länger ein Lebensmittel reist, desto mehr Chemikalien enthält es, denn es muss für den Weg haltbar gemacht werden.

Quellen-Angaben:
1. Handelsblatt, 14.2.2008,
www.handelsblatt.com/technologie/forschung/nur-noch-vier-prozent-der-weltmeere-unberuehrt;1391422
2. Greenpeace,
www.greenpeace.de/themen/meere/wale_ihre_gefaehrdungen/artikel/iwc_viele_probleme_wenig_loesungen/


Fotos nur zur Bewerbung des Films - keine Archivierung!
Bitte Nennungsverpflichtung beachten.

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